GewerkschafterInnen aus dem Murtal erforschen Gewerkschaftsgeschichte in Wien

Um 09:00 treffen wir uns JUFA in Simmering. Dort führt direkt der Toskaweg vorbei. Bei meinem Weg zum Treffpunkt bemerke ich die Hinweistafel zur Benennung des Weges. Damit gibt es bereits beim Start die erste Station unseres Rundgangs am Weg zur U3. Toska Feuchtbaum und ihre Mutter wurden von Wien nach Izbica deportiert, einem Durchgangslager in das Vernichtungslager Belzec. Beide haben die Shoah nicht überlebt.

Die Gewerkschaftsschule als wichtige Weiterbildungseinrichtung des ÖGB ist ein wichtiger Bestandteil einer kräftigen Interessenvertretung.

Ziel der gewerkschaftlichen Kultur- und Bildungspolitik ist, in den Herzen und Köpfen der ArbeitnehmerInnen jene Werte und Einsichten zu schaffen, die von keiner Krise, keinem betrieblichen Bankrott und keinem Wirtschaftszusammenbruch zerstört werden können.
Bildung muss sich am Beispiel konkreter gesellschaftlicher Interessengegensätze orientieren.

Erich Gumplmaier in Was nun? – Seite 157
Die Gruppe vor dem Denkmal der Republik


Die Geschichte von uns zu erforschen ist auch ein Beitrag darüber nachzudenken – WER wir sind und WER unsere Vorfahren waren. Unsere Vorfahren, Mütter und Väter kämpften für die Demokratie alle anderen wollten sie verhindern. Und es gilt sich täglich zu entscheiden auf welcher Seite wir stehen. Ein ganz großes Dankeschön an die TeilnehmerInnen, die mit ihrem Einsatz und ihrem Wissen sich für ein gutes Leben einsetzen.

  1. Schuhmacherstreiks
  2. Seidenarbeiterinnen unter Maria Theresia
  3. Otto Glöckel
  4. Denkmal der Republik
    1. Victor Adler
    2. Jakob Reumann
    3. Ferdinand Hanusch
  5. Grete Rehor
  6. Juli 1927
  7. Allgemeines Wahlrecht, Frauen im Parlament, Amalie SeidelAnna BoschekAdelheid PoppTherese Schlesinger
  8. Koloman Wallisch
  9. Otto Felix Kanitz
  10. Rosa Jochmann
  11. Käthe Leichter

Weitere Informationen auf der Homepage der KulturlotsInnen des VÖGB-Wien.

Ein Gedanke zu „GewerkschafterInnen aus dem Murtal erforschen Gewerkschaftsgeschichte in Wien

  1. Hat uns per E-Mail erreicht:
    Ich kann mich auch nur nochmal ganz herzlich für eure sehr spannende Führung bedanken.
    Schade, dass das Wetter so schlecht war. Wir hätten die Führung sonst natürlich noch gerne bis zum Schluss mit gemacht.
    Ich hab auch ganz viel positives Feedback aus der Gruppe gehört, sie waren von euch sehr begeistert.
    Eure Angebote werden wir uns sehr gerne vermerken.

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